Die Villa Philipsborn wurde 1929 nach Plänen der Berliner Architekten Hugo und Otto Schellenberg für Friedrich Wilhelm von Philipsborn errichtet. Das Haus im eleganten Villenviertel Dahlem war Berliner Residenz der aus Schloss Klemzig bei Züllichau stammenden Familie.
Die Villa vereint traditionelle Elemente des Landhausstils mit Zitaten der neuen Sachlichkeit. Das Haus wurde seit 1929 durch zahlreiche unsachgemäße Umbauten in seiner Gestaltung und Funktion stark beeinträchtigt. Das unter Leitung von Christiane Schuberth sorgsam unter denkmalpflegerischen Kriterien entwickelte Sanierungskonzept der Villa umfasst Erweiterungsbauten, die Wiederherstellung und Neuinterpretation der historischen Räume, der Fassaden sowie die Neukonzeption des Gartens mit Pool. Zwei Löwen in Naturstein an den Treppen zum Eingangsportal begrüßen den Besucher. Die Ausstattung der Wohnräume erfolgte mit hochwertigen Böden, Türen und Einbaumöbeln, ausgewählten Tapeten und Leuchten nach Entwürfen von KSV, die dem Haus ein einzigartiges und elegantes Ambiente verleihen.

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