Quedlinburg und das nördliche Harzvorland sind auf Grund der milden klimatischen Bedingungen und der guten Agrarböden eine der fruchtbarsten Regionen in Deutschland. Der Neubau des Bundesforschungsinstituts für die Züchtung von Kulturpflanzen führt die lange Tradition der Züchtung von Saatgut am Standort fort.
Die Form des Gebäudes ähnelt einem Samenkorn, welches neben einem Wassertropfen liegt. Der Haupteingang am Wasserbecken und die Terrassen der Cafeteria empfangen den Besucher in einem modernen und spannenden Ambiente. Die konkav und konvex geformte Fassade hüllt die Büro- und Laborflächen ein. Das weit auskragende Dach erzeugt einen geschützten Raum entlang der Fassade. Zwischen den Gebäuden liegen grüne Gärten, die dem Ensemble einen eigenen Reiz verleihen und Raum für Entspannung und Begegnung bieten. Die Gemeinschaftsflächen mit Seminarräumen und Hörsälen liegen in einer Querspanne, welche die Gebäude verbindet. Die Landschaftsarchitektur bindet die zweigeschossigen Gebäude organisch in das Umfeld ein.

Projekt
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