Die Klappbrücke in Schwerin steht stellvertretend für Projekte, welche Konstruktion, Funktion und Form von Ingenieursbauten zu einer Synthese führen. Modulare Bausysteme, Stadionkonstruktionen wie in Berlin, Hannover und Köln sowie Ideen für Brücken in Flensburg, Augsburg, Olten (Schweiz) und Brandenburg stehen stellvertretend für die intensive Entwicklungsarbeit in diesem Bereich.
Die Brücke, mit einer Spannweite von 22 Metern, zwischen innerem und äußerem Ziegelsee ermöglicht Segelbooten und größeren Motorbooten den Zugang in das Zentrum der Stadt Schwerin. Der Brückenkörper wird über einen beweglichen Pylon unter Ausnutzung von optimalen Kraftlinien gehoben und gesenkt. Der Pylon ist zugleich vom Stadtzentrum aus ein sichtbares Zeichen und illuminiert die Brücke in den Abendstunden.
2008 ist die erste von KSV konzipierte Brückenkonstruktion für eine Fuß- und Radwegebrücke in Bozen, Südtirol, der Nutzung übergeben worden.

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